Den heutigen Nationalfeiertag wollten wir für eine kleine Tour nutzen. Für heute war vom Wetterbericht noch traumhaftes Wetter für ganz Österreich versprochen.
So fuhren wir ins Mühlviertel.
Unsere Tour startete in Sankt Veit im Mühlkreis. Wir folgen der Beschriftung „Hoamatlandweg“ ganz passend zum Feiertag.
Hier im Ort gibt es einen Badesee. Der ist jedoch verweist. Bei den Wassertemperaturen jedoch nicht verwunderlich 😆
Wir verlassen den Ort und wandern auf Waldwegen weiter. Auf Schautafel am Wegesrand ist auf jeder Tafel eine Strophe der Oberösterreichen Landeshymne abgebildet.
Ich habe nicht versucht sie zu singen. An einer Abzweigung mussten wir uns genau wie ein anderes Paar kurz orientieren wie wir weiter gehen.
Dabei stellten wir fest, dass wir die gleiche Runde geplant hatten. So kamen wir ins Gespräch und wanderten gemütlich gemeinsam weiter. Nach 40 Minuten erreichen wir die Jausenstation
Hansberg.
Sie ist noch geschlossen. Für eine Pause ist es noch zu früh. Nach einem kurzen Rundblick steigen neben dem Skilift wieder bergab und nach einigen Minuten erreichen wir wieder eine Abzweigung ohne Wegweiser.
Wir wählten kurz den falschen Weg. Das merkten wir aber nach wenigen Metern. So gingen wir das kurze Stück zurück und anschließend auf einem Güterweg weiter.
Nach 10 Minuten fanden wir die ersten Wegweiser.
Anschließend war der Weg durchgehend markiert. In der Ferne können wir den Turm der Ruine schon sehen.
Der Wanderweg führt uns aber in einem Bogen zum Ziel.
In einem Waldstück waren vier Bäume umgefallen.
Hier muß es punktuell zu sehr starken Sturm gekommen sein. Die Bäume rund herum stehen.

Bei einem technischen Gebrechen der Wanderstöcke gebe es hier nicht den Boxenstopp sonder den „Fassstop“ mit Ersatz

Die Katze die daneben im tiefen Gras liegt genießt den Nachmittag.
Wir nähern uns Waxenberg und damit der Burg.
An einem Bauernhof hat der Bauer wohl eine künstlerische Ader. Dafür sammelt er alles was er finden kann.
So schaute es zu mindestens auf seinem Bauernhof aus. Das Chaos ist hier Zuhause 😆 In nette Gespräche vertieft verfliegt die Zeit. So langsam hatten wir Hunger und kehrten daher in Waxenberg in der „
Hoftaverne“ ein.
Wir hatten nicht reserviert und Glück das es früher Nachmittag war und die ersten Mittagsgäste gingen. Sonst hätten wir vier keinen Platz bekommen. Wir sitzen am Fenster und genießen die schöne Aussicht und das gute Essen.
Endlich wird das Wetter besser und die Sonne scheint. Nach dem Essen steigen wir den steilen 😉 Weg zur Burgruine rauf.

Für die vielen Kinder ein richtiges Abenteuer. Natürlich sind wir auch im Turm aufgestiegen.
Nicht so einfach wenn so viele Besucher auf der engen Treppe unterwegs sind. Eine schöne Aussicht auf die Ruine,
Waxenberg und das Umland bietet sich hier oben.
Wir verlassen die Ruine und Waxenberg.
Der Wanderweg ist hier ein kurzes Stück wieder nicht durchgängig markiert. Doch nachdem wir auf die Karte geschaut haben, hatten wir den richtigen Weg
und anschließend gab es keine Überraschungen mehr. Eine nette Runde ging zu Ende.
Tour in Kürze:
Ein schöne Tagestour. In manchen Wanderfüher mit 2,5 Stunden angegeben. Für die Zeit muß man sportlich unterwegs sein. Ohne Pause brauchten wir 4,5 Stunden. Teilweise ist der Rundweg nicht lückenlos markiert. Eine Karte oder GPS Gerät ist von Vorteil . Die Hoftaverne scheint sehr beliebt zu sein. Daher sollte man gerade an Feiertagen reservieren.
- Start: Sankt Veit im Mühlkreis
- Ziel: Ruine Waxenberg
- Aufstieg:
- Abstieg:
- Schwierigkeit: k.A.
- Wegmarkierung: „Hoamatland“, Waxenberg, St. Veith
- Gaststätten: Hansberg, Hoftaverne
- Bildersammlung
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